Öltransport mit Verantwortung

Es handelt sich um unterschiedliche Öle, zum Beispiel Kokosöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder Palmöl. Der ITS ist es dabei wichtig, dass die transportierten Güter auch ihren Grundwerten entsprechend produziert werden, deshalb transportiert sie zum Beispiel Palmöl aus zertifizierten Plantagen und kooperiert mit Gesellschaften und Organisationen, denen das Thema Fairtrade wichtig ist. Teil ihrer Kunden betreiben direkte Entwicklungshilfe in wirtschaftlich- und strukturschwachen Ländern. Fabrizio Cassai, Mitinhaber und Leiter der Sparte Öl- und Lebensmitteltransport, betont die klare Haltung der ITS zum Thema Fairtrade. «Wir kennen unsere Partner und Kunden persönlich und transportieren Fairtrade-Öle und ausschliesslich Palmöl aus RSPO-zertifizierten Plantagen. RSPO ist das weltweit anerkannte Merkmal dafür, dass Palmöl aus einer nachhaltigen Wirtschaft stammt.»

Von den Profis geprüft

Fabrizio Cassai und Massimo Bianco besichtigten zusammen mit den Kunden solche Plantagen in Afrika und Asien, um sich vor Ort zu überzeugen, dass die Zertifizierungsvorgaben auch wirklich erfüllt werden. Sie besuchten Schulen, sahen, wie die Mitarbeitenden leben und vor allem, unter welchen Bedingungen sie arbeiten. «Ich war überrascht, wie modern gewisse Anlagen sind und wie die Plantagen organisiert sind. Wichtig ist uns auch die Tatsache, dass die Ware nicht nur von grossen Plantagen kommt, sondern ein grosser Teil davon aus kleinen Farmen. Die Kleinbauern werden auch berücksichtigt und so ihr Weiterbestehen gesichert.»

Sicherheit geht vor

Öltransport ist nicht ganz ungefährlich. Der Rohstoff wird in hunderten von Flexitanks und Tankcontainern bewegt. Unfälle können weitreichende Umweltfolgen haben. Ein besonderes Augenmerk legt die ITS deshalb auf die Vorbeugung, um solche Unfälle von vorneherein möglichst zu vermeiden. Deswegen setzt das Unternehmen ausschliesslich auf hohe Qualität, wenn es um die Verpackung für den Transport geht: Damit minimiert die ITS das Risiko für Unfälle, bei denen Öl austreten könnte.

Persönlicher Einsatz und grosse Empathie

Ihre Verantwortung sieht das ITS-Team in der gesamten Wertschöpfungskette, von der Rohstoffbeschaffung bis zur Destination der Ware. Daher prüfen sie Herkunft, Lieferanten und Produktion. Neben der wirtschaftlichen ist ihr aber auch die menschliche Seite wichtig. Sie sieht sich als Partner, und es liegt ihr am Herzen, persönlich und unkompliziert zu agieren. So kümmerte sich das ITS-Team zum Beispiel nach dem Unfall eines LKWs, der ITS-Transportgut transportierte, um die Buchung eines Hotelzimmers für die Ehefrau des Fahrers. Sie besuchten den Fahrer im Spital und kümmerten sich auch um die bürokratischen Angelegenheiten rund um den Unfall. Für Fabrizio Cassai ist ein solches Verhalten «normal» und «selbstverständlich»: «Der Fahrer war zwar bei einer anderen Firma angestellt, hat aber unser Transportgut transportiert. Da ist es selbstverständlich, dass wir uns verantwortlich fühlen, wenn etwas passiert. Gibt es ein Problem, geben wir immer alles, um die Situation zu verbessern und zu lösen. Dazu gehört ganz klar auch Menschliches wie die Betreuung von Mitarbeitenden, Fahrer, oder Kunden, die vom Problem betroffen sind.»

Mit Erfahrung fährt sich’s besser

Ausser Öl transportiert die ITS auch noch andere Lebensmittel wie Käse, Schokolade, Milchpulver oder Kokosnussmilch. Nach über 20 Jahren Erfahrung in dieser Branche kennt Fabrizio Cassai die Risiken in Sachen Verpackung, die rechtlichen Eckdaten oder die behördlichen Herausforderungen in den unterschiedlichen Ländern, die diese sehr lebendige Sparte des Transportwesens mit sich zieht. Es ist für ihn klar, dass er seine Kunden mit seinem Wissen, einer 24/7 Erreichbarkeit und dem gewohnten ITS-Einsatz unterstützt: flexibel – effizient - innovativ und immer persönlich.

Weiter zu: Öl- und Lebensmitteltransport